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6 Fitnessmythen entlarvt: Was stimmt wirklich?
Im Fitnessbereich kursieren viele Mythen, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene verunsichern können. In diesem Artikel räumen wir mit sechs der am weitesten verbreiteten Fitnessmythen auf und erklären, was wirklich dahintersteckt.
1. Mythos: Wann Du trainierst, ist egal
Die Tageszeit Deines Trainings kann durchaus einen Einfluss auf Deine Leistung und Erholung haben. Obwohl es keine “falsche” Zeit gibt, um zu trainieren, hängt die ideale Zeit für Dein Workout von verschiedenen Faktoren ab, wie Deinem persönlichen Tagesrhythmus, Deiner Ernährung und Deiner Schlafqualität. Trainieren kurz vor dem Schlafengehen kann beispielsweise einige Leute wach halten.
2. Mythos: Je mehr Du trainierst, desto besser
Qualität schlägt Quantität, besonders im Fitnessbereich. Übermäßiges Training ohne ausreichende Erholung kann zu Übertraining, Verletzungen und Erschöpfung führen. Muskeln wachsen und entwickeln sich während der Ruhephasen – die Regeneration ist genauso wichtig wie das Training selbst.
3. Mythos: 2x Training pro Woche reicht immer
Ob 2x Training pro Woche ausreicht, hängt stark von Deinen individuellen Zielen ab. Für den Erhalt der allgemeinen Fitness kann dies genügen, aber für spezifische Ziele wie Muskelaufbau oder Leistungssteigerung in einer Sportart sind oft häufigere und gezielte Einheiten notwendig.
4. Mythos: Je trainierter Du bist, desto weniger schwitzt Du
Tatsächlich ist oft das Gegenteil der Fall. Wenn Du fitter wirst, wird Dein Körper effizienter in der Temperaturregulation, was bedeutet, dass Du tendenziell früher und mehr schwitzt, um eine Überhitzung zu verhindern.
5. Mythos: Mehr Muskeln verringern Deine Beweglichkeit
Mehr Muskeln führen nicht automatisch zu einer geringeren Beweglichkeit, solange Du regelmäßig Dehnübungen oder Beweglichkeitstraining in Deinen Trainingsplan integrierst. Viele Leistungssportler wie Turner beweisen, dass Muskelmasse und Flexibilität Hand in Hand gehen können.
6. Mythos: Verändere nie Deinen Trainingsplan
Dein Körper gewöhnt sich mit der Zeit an wiederkehrende Belastungen. Um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen, ist es wichtig, regelmäßig neue Trainingsreize zu setzen. Dies kann durch Veränderungen in Intensität, Volumen, Übungen oder Trainingsmethoden erfolgen.
Fazit
Viele Fitnessmythen basieren auf Halbwissen oder veralteten Informationen. Es ist wichtig, sich auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und individuelle Erfahrungen zu stützen, um effektiv und gesund zu trainieren. Denk daran, dass jeder Körper anders ist und was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für den anderen ideal sein.
Interesse? Dann hör gerne direkt rein und erfahre noch mehr zu diesem Thema!
Viel Spaß!